Neue Kollonade

Marienbad

(Marianske Lazne)

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Weltberühmtes Heilbad am Fuße des Kaiserwaldes mit 40 kalten Quellen. Diese waren schon lange bekannt, bevor im Jahre 1749 der Kreuzbrunnen gefaßt wurde.

Die Gründung des Bades ist dem Abt Karl Reitenberger und dem Arzt Josef Nehr zu danken, an beide erinnern Bronzebüsten. 1812 wurde Marienbad eine eigene gemeinde, 1818 Ernennung zum Kurort; erst 1865 wurde Marienbad zur Stadt. Die Prämonstratenser von Tepl, die Besitzer der Heilquellen, förderten Marienbad stets, allem voran die Äbte Reitenberger, Clementso und Gilbert Helmer.
Die Quellen finden Anwendung bei Erkrankungen von Magen, Darm, Harnwege, Nieren, Herz und Blutkreislauf. Die zahl der Kurgäste betrug im Jahre 1830   1.746, im Jahre 1910    34.509, im Jahre 1929   41.226.
Neben der katholischen Kirche (1844- 1848) standen auch eine anglikanische, russische und evangelische Kirche und eine Synagoge den Gästen zur Verfügung. 1866 wurde ein Stadttheater errichtet.
Marienbad sah zahlreiche brühmte Menschen, die Heilung suchten. Goethes "Marienbader Elegie"  über seine unerwiderte Liebe zu Ulrike von Levetzow ist in die Weltliteratur eingegangen.
Marienbad hatte im Jahre 1930   7.202 Einwohner, davon 6310 Deutsche.

Neue Kollonade

Eine der Pensionen

 

Pavillon der Kreuzquelle

Neue Kolonnade

Neue Kollonade

Wandfresko in der Wandelhalle

Schmuckladen

Deckenfresko in der neuen Kolonnade

Kolonnade der Karolinenquelle

Müde Christa Mürling und schlappe Schlappis

Das Goethedenkmal vor 1945

Goethedenkmal heute

Auffahrt zum Kurpark

Orthodoxe Kirche St. Wladimir

Auffahrtsstraße zum Kurviertel