Das (große) Prebischtor

Das Prebischtor

(Pravcicka brana)

nach Wikipedia

 

Das Prebischtor (tschechisch: Pravčická brána) befindet sich in der Böhmischen Schweiz. Das schlanke Felsgebilde ist die größte natürliche Sandstein-Felsbrücke Europas. Mit einer Spannweite von 26,5 m, einer lichten Höhe von 16 m, 8 m maximaler Breite und 3 m Torbogenstärke gehört es zu den herausragendsten Naturdenkmälern des Elbsandsteingebirges

Geschichte[

1826 wurde am Prebischtor ein Wirtshaus errichtet. 1881 ließ Fürst Edmund von Clary-Aldringen an dessen Stelle das Hotel „Falkennest“ (tschechisch: Sokolí hnízdo) mit 50 Betten erbauen.

Wegen der starken Erosion durch den Besucherverkehr ist das Betreten der Felsenbrücke seit 1982 offiziell nicht mehr möglich. Die Stahltreppen, die von der tschechischen Seite auf das Tor führten, wurden ebenso wie die Geländer auf dem Prebischtor demontiert. Das gesamte Gelände des Prebischtors befindet sich seit der Privatisierung des Hotels im Privatbesitz und ist innerhalb der Öffnungszeiten gegen ein Eintrittsgeld (2013: 75 Kč/erm. 25 Kč bzw. 3 €/erm. 1 €) zugänglich.

Wanderrouten

Unterhalb des Prebischtors führt der Bergwanderweg Eisenach–Budapest entlang. Das Prebischtor ist offiziell nur von tschechischer Seite aus zugänglich. Es kann über einen Wanderweg von Hřensko (Herrnskretschen) oder über den Gabrielensteig von Mezní Louka (Rainwiese) erreicht werden. Der bis 1945 von deutscher Seite zum Prebischtor führende Fremdenweg endet heute in der Nähe des Krinitzgrabs unterhalb des Großen Winterbergs. Der restliche Wegeverlauf zur deutsch-tschechischen Grenze liegt in der Kernzone des Nationalparks Sächsische Schweiz und ist für Wanderer gesperrt, ebenso die Fortsetzung auf tschechischer Seite im Nationalpark Böhmische Schweiz

Kleines Prebischtor

 

Kleines Prebischtor

Das Kleine Prebischtor (tschechisch: Malá Pravčická Brána) ist eine natürliche Sandstein-Felsbrücke, die etwa 2,30 m hoch und 3,30 m breit ist. Es befindet sich in der Böhmischen Schweiz nahe der rot markierten Hauptwanderroute (Europäischer Fernwanderweg E3) zwischen Mezní Louka (Rainwiese) und Vysoká Lípa (Hohenleipa).

Seinen Namen bekam es nach dem nahegelegenen Prebischtor im Winterberggebiet, der größten natürlichen Sandsteinfelsbrücke Europas. Unter den Höhlenbildungen der Böhmischen Schweiz gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Kleiner Prebischtore.

 

Nostalgie- Bus Strecke Königstein -  böhm. Nationalpark

 

Gasthaus am Prebischtor

Nördliche Seitenwand

Tor nochmals von unten...

...und von oben.