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In der Maiandacht
Dank an
die Mütter
Bei herrlichem Maiwetter und beinah azurblauem Himmel starteten die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die Eghalanda Gmoi aus dem Kreis Bayreuth ihre Muttertagsfahrt in den Raum Forchheim.
Diese Fahrt hat inzwischen Tradition
Gruppenfoto
Angekommen
und führt die Sudetendeutschen und ihre Freunde der Kreisgruppe Bayreuth zu einer gemeinsamen Veranstaltung zusammen. In Abstimmung zwischen Bayreuth und Pegnitz laufen die Vorbereitungsarbeiten über Sieglinde Overbeck, Rita Tischler, Theresia Bartl sowie Margaretha Michel.
Erste Anlaufstelle war
der moderne Aussiedlerhof der Familie Lodes in Leups. Es gab eine Führung durch den offenen Kuhstall mit ca. 100 Milchkühen, mit einer automatischen Reinigungsanlage, mit exakter Futterzugabe per Computer für jede Kuh und einer „Wellness-Bürstenanlage“ für die Kühe. Also Technik vom Feinsten. Dies trifft auch auf die moderne Melkhalle zu! Während die kleinsten Kälber in extra Unterständen untergebracht sind, werden die etwa 100 „Juniorkühe“ je nach Alter im alten Stall gehalten. Natürlich steht weiter ein großer Maschinenpark für die
Bewirtschaftung des Hofes zur Verfügung. Also günstige Bedingungen für die beiden Söhne, die die Landwirtschaft übernehmen werden.
Die Reise führte weiter nach Pinzberg. Der Ort gehörte zum Hochstift Bamberg, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort wie weite Teile
Frankens zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Mittagessen gab es dann im fränkischen Landgasthof Schrüfer.
Traditionell folgte in St. Ottilien in Kersbach zusammen mit den Sudetendeutschen und ihren Freunden aus Pegnitz eine
In geselliger Runde
feierliche Maiandacht. Die Maiandacht hielt Monsignore Otto Donner aus Plan bei Marienbad. Natürlich erklangen bei sehr guter Orgelbegleitung unter anderen die bekannten Marienliedern, wie Segne du, Maria, Meerstern ich Dich grüße, und Leise sinkt der Abend nieder.
Die Weiterfahrt durch die wunderschöne, frische und grüne Landschaft der Fränkischen Schweiz führte abschließend zum Kaffeetrinken im Gasthaus „Zum Walberla“ in Kirchehrenbach am Fuße des markanten Tafelbergs "Ehrenbürg" (514m), im Volksmund "Walberla" genannt. Ein Hochplateau mit einzigartiger Aussicht in die Täler der Wiesent und Regnitz.
Eine gelungene Reise bei Superwetter und ein Dank an die mitreisenden Mütter.
Manfred Kees
18.05.2015
Frau Kornus und Rita Tischeler
Sieglinde Overbeck
kümmert sich
um die Mitreisenden
Die Maiandacht von der Empore