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Die Neiße

Unsere Flüsse

Die Quelle


Die Neiße
nach Wikipedia

Die Mündung in
die Oder

Lage zwischen Deutschland und Polen
Linke Nebenflüsse  Mandau, Wittgendorfer Wasser, Kemmlitzbach, Malxe, Pließnitz
Rechte Nebenflüsse  Bílá Nisa, Harcovský potok, Černá Nisa, Jeřice, Václavický potok, Ullersbach, Küpper, Wittig, Rothwasser, Lubsza

Mittelstädte  Reichenberg, Gablonz, Zittau, Görlitz, Zgorzelec, Forst (Lausitz), Guben
Kleinstädte  Ostritz, Rothenburg/O.L., Bad Muskau, Łęknica, Gubin
Schiffbar  Bis Guben, nur mit Genehmigung [2]
Quelle der Lausitzer Neiße
Die Lausitzer Neiße (obersorbisch Łužiska Nysa; niedersorbisch Łužyska Nysa;

tschechisch Lužická Nisa; polnisch Nysa Łużycka; früher auch Görlitzer Neiße) ist ein 254 km langer linker Nebenfluss der Oder. Die Lausitzer Neiße ist der längste der Neiße-Flüsse und bildet, als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges, einen Teil der deutsch-polnischen Grenze. Aufgrund ihres Bezuges zu Deutschland wird sie deshalb häufig nur mit Neiße bezeichnet.


Verlauf

Die Lausitzer Neiße entspringt mit den Quellflüssen (Wiesentaler Neiße, Weiße Neiße, Schwarze Neiße und Gablonzer Neiße) im Isergebirge in Tschechien.
Die Wiesentaler Neiße (Lučanská oder Lužická Nisa) entspringt am nördlichen Fuß der Černá studnice (Schwarzbrunnkoppe) und fließt durch den Ort Lučany nad Nisou (Wiesental).
Die Gablonzer Neiße oder Neudorfer Bach (Novoveský potok) mündet in Jablonec nad Nisou (Gablonz) in die Neiße.
Die Weiße Neiße (Bílá Nisa bzw. Rýnovická Nisa) fließt durch Bedřichov (Friedrichswald) und Janov nad Nisou (Johannesberg) und mündet unterhalb von Jablonec in die Neiße
Nördlich von Friedrichsdorf wird die Schwarze Neiße (Černá Nisa) in der Talsperre Friedrichsdorf gestaut, fließt durch  Katharinberg und mündet in Alt Habendorf in die Neiße.
Die Neiße fließt durch Gablonz und Reichenberg und erreicht bei Hartau in 234 m Höhe die deutsche Grenze. Der Mittlere Abfluss (MQ) an der tschechisch-deutschen Grenze liegt bei 5,4 m³/s. Die Flusslänge in Tschechien beträgt 55,1 km, das dortige Wassereinzugsgebiet 375,3 km².[3]
Bis zum Dreiländereck südlich von Zittau bildet der Fluss auf etwa einem Kilometer die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien. In ihrem weiteren Lauf nach Norden ist die Neiße der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen. Nordwärts verläuft der Fluss weiter durch Görlitz, vorbei an Rothenburg/O.L. in Richtung des Fürst-Pückler-Parks bei Bad Muskau. Hinter dem Dorf Köbeln, das Hermann von Pückler-Muskau im 19. Jahrhundert von der rechten auf die linke Neißeseite verlegen ließ, verlässt die Neiße die Oberlausitz, nachdem sie 125 Kilometer lang die Ostgrenze Sachsens bildete und tritt auf deutscher Seite in Brandenburg ein. Sie fließt vorbei an den niederlausitzischen Städten Forst (Lausitz) und Guben und mündet schließlich rund 15 Kilometer vor Eisenhüttenstadt bei Ratzdorf in die Oder bei km 542,40.
Die 410 m[4] lange Mündungsstrecke der Lausitzer Neiße (LsN) zählt zu den sog. sonstigen Binnenwasserstraßen des Bundes[5] in der Zuständigkeit des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde.

Görlitz

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