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Das alte Goethe-
Denkmal
in Marienbad
Goethe in
Böhmen
nach dem
Sudeten-
Wegweiser
von
Rudolf Hemmerle
Das neue Denkmal
Deutschlands größter Dichtersohn besuchte insgesamt siebzehn Mal unsere Heimat. Zwischen den Jahren 1785 und 1823 war alleine zwölfmal in Karlsbad, dreimal in Marienbad, einmal in Teplitz und einmal im Riesengebirge. Bis auf die letztgenannte Reise waren es allesamt Reisen zu Bade-
Der Kammerbühl
Die Eger in
Elbogen
Der Kammerbühl
Der Kammerbühl ist ein Hügel etwa in der Mitte zwischen Franzensbad und Eger. J.W.Goethe genoß bei seinen "Besteigungen" der Anhöhe, die er auch auf Zeichnungen festgehalten hat, immer wieder die herrliche Aussicht ins Egerland und hinauf zu den "Bayreuther Bergen", womit er wohl das Fichtelgebirge gemeint hat.
Goethe hat den Kammerbühl elfmal besucht und untersucht. Die Ergebnisse seiner Exkursionen hat er in verschiedenen Aufsätzen festgehalten.
Eger bei Elbogen.
Goethe hatte hier
eine Romanze
mit
Ulrike Levezow
Er wollte wissen, ob der Hügel "neptunischen" oder "vulkanischen" Ursprungs ist. Um Aufschlüsse über die Schichtfolgen im Innern zu erhalten, empfahl er Stollen in den Berg zu treiben. Graf Sternberg ließ später diese Stollengrabung machen und stellte dabei die Struktur eines Vulkans fest.
Der Stollen ist heute verfallen, am Mundloch aber ist eine Tafel angebracht mit der Aufschrift: "Den Naturfreunden gewidmet von G.K.Sternberg 1837 "