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Fahrt nach Komotau

Das Jahr 2015

Orientierung


Fahrt nach
Komotau

Im Lapidarium des
Regionalmuseums

Zurück zu den Wurzeln“ Busreise nach Komotau.

 
Im Rahmen des Projektes „70 Jahre danach“ besuchte die Sudetendeutsche Landsmannschaft Bayreuth die Stadt Komotau/Comutov in der Tschechischen Republik. Vorbereitet hatte diese sehr informative Reise Helmut Mürling. Es war wieder eine Reise zu den Wurzeln, zur Pflege der Erinnerungskultur und zum Erfahrungsaustausch mit den heute noch dort lebenden Menschen mit deutschen Wurzeln. Nach 171 km und einer zweieinhalbstündigen Fahrt vorbei an Eger, Franzensbad, Karlsbad, Klösterle und Kaaden war Komotau in Nordböhmen erreicht. Die Stadt liegt  an der Kreuzung bedeutender Eisenbahnlinien und Straßenverbindungen, hat 49.185 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014) und liegt im Westen des Nordböhmischen Beckens am südlichen Fuß des Erzgebirges. Sie hat eine bewegte Geschichte und ist geprägt vom Deutschen Ritterorden, von den Jesuiten und Dominikanern, vom Kohlebergbau, von der Schwerindustrie und Metallverarbeitung, wie Mannesmann, Poldihütte, Kienzle und Glockengießerei. Komotau war eine Schulstadt mit einem aufgeschlossenen Bürgertum sowie einer reichen deutschen Geschichte und hatte 1940 etwa 35.000 deutsche Einwohner.

Die Reise  sollte neben der touristischen und historischen Erkundung von Komotau auch einen Begegnungs- und Gedankenaustausch mit dem Kulturverband der Bürger deutscher Nationalität und dem Bund der Deutschen beinhalten. Dies ist auch in sehr intensiver Art und Weise gelungen. Ein gemeinsames Mittagessen im Hotel Royal und ein gesellschaftlicher Nachmittag im Restaurant Sklipek im Komotauer Stadttheater gaben den dafür notwendigen Rahmen. Für „böhmische“ Stimmung sorgte ein kleines zweiköpfiges Musik-Ensemble mit dem Sohn von Hedl Hurnik. Die „Rosamunde“ škoda lásky (deutsch: Schade um die Liebe) in Tschechisch gesungen brachte rasch böhmischen Schwung in die anwesende Gesellschaft. Dabei, wie kann es anders sein, wollen „Alle“ sich zu einer Veranstaltung im Herbst wieder treffen.

Gekommen waren Stanislav Dĕd, der Direktor des Regionalmuseums, Hedl Hurnik und Oldřich Moravec vom Kulturverband, Alice Hlaváčková vom Bund der Deutschen mit ihre Stellvertreterin Karin Stefan sowie zahlreiche Mitglieder der beiden genannten Verbände.

Das Ergebnis des zwischenmenschlichen Erfahrungsaustausches zeigt die beigefügte humorvolle Bildmontage.
Manfred Kees

27.02.2015








Der menschenleere Marktplatz

Die mechanische Krippe
der Regionalmuseums

Im Lapidarium

Bunte Fenster
in den Parksälen

Im Lapidarium

Heiligenfigur
im Museum

Hl.Sebastian

Seelauer altar
rechter Teil

Seelauer Altar
linker Teil

Foto von
der Assigburg

In gemütlicher Runde
mit dem Heimatverbliebenen

Gut gemischt

Frau Hurnik
hat das Wort

 

Manfred Kees
bei der Begrüßung

 

Fotomontage über einen Koffer

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