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Orientierung
Fahrt nach
Komotau
Im Lapidarium des
Regionalmuseums
„Zurück zu den Wurzeln“ Busreise nach Komotau.
Im Rahmen des Projektes „70 Jahre danach“ besuchte die Sudetendeutsche Landsmannschaft Bayreuth die Stadt Komotau/Comutov in der Tschechischen Republik. Vorbereitet hatte diese sehr informative Reise Helmut Mürling. Es war wieder eine Reise zu den Wurzeln, zur Pflege der Erinnerungskultur und zum Erfahrungsaustausch mit den heute noch dort lebenden Menschen mit deutschen Wurzeln. Nach 171 km und einer zweieinhalbstündigen Fahrt vorbei an Eger, Franzensbad, Karlsbad, Klösterle und Kaaden war Komotau in Nordböhmen erreicht. Die Stadt liegt an der Kreuzung bedeutender Eisenbahnlinien und Straßenverbindungen, hat 49.185 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014) und liegt im Westen des Nordböhmischen Beckens am südlichen Fuß des Erzgebirges. Sie hat eine bewegte Geschichte und ist geprägt vom Deutschen Ritterorden, von den Jesuiten und Dominikanern, vom Kohlebergbau, von der Schwerindustrie und Metallverarbeitung, wie Mannesmann, Poldihütte, Kienzle und Glockengießerei. Komotau war eine Schulstadt mit einem aufgeschlossenen Bürgertum sowie einer reichen deutschen Geschichte und hatte 1940 etwa 35.000 deutsche Einwohner.
Die Reise sollte neben der touristischen und historischen Erkundung von Komotau auch einen Begegnungs-
Gekommen waren Stanislav Dĕd, der Direktor des Regionalmuseums, Hedl Hurnik und Oldřich Moravec vom Kulturverband, Alice Hlaváčková vom Bund der Deutschen mit ihre Stellvertreterin Karin Stefan sowie zahlreiche Mitglieder der beiden genannten Verbände.
Das Ergebnis des zwischenmenschlichen Erfahrungsaustausches zeigt die beigefügte humorvolle Bildmontage.
Manfred Kees
27.02.2015
Der menschenleere Marktplatz
Die mechanische Krippe
der Regionalmuseums
Im Lapidarium
Bunte Fenster
in den Parksälen
Im Lapidarium
Heiligenfigur
im Museum
Hl.Sebastian
Seelauer altar
rechter Teil
Seelauer Altar
linker Teil
Foto von
der Assigburg
In gemütlicher Runde
mit dem Heimatverbliebenen
Gut gemischt
Frau Hurnik
hat das Wort
Manfred Kees
bei der Begrüßung
Fotomontage über einen Koffer